Updating Ben with usbboot/de
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[edit] Alternativen zum Update-Skript reflash_ben.sh
Bei späteren Versionen ab release_2010-12-14 ist die Datei openwrt-xburst-qi_lb60-root.ubi komprimiert als openwrt-xburst-qi_lb60-root.ubi.bz2 erhältlich. Es ist also zwingend notwendig, auf dem Rechner dann bunzip aufzurufen.
[edit] Ausgangslage
Falles es Probleme mit reflash_ben.sh geben sollte, kann man den Updatevorgang mit den unten aufgeführten Schritten auch manuell beschreiten. Dabei hat man etwas besser Möglichkeiten Probleme zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Man kann auch zunächst versuchen, durch Eingabe von "reflash_ben.sh -b" nur den Bootloader zu installieen, und mit "reflash_ben.sh -k" den Kernel separat vom Rest zu installieren.
Falls es nicht mehr möglich sein sollte, den NanoNote per Tasten On+U beim Bootvorgang in den usbboot-Modus zu versetzen, hilft vielleicht die Wiki-Seite zum Theme hardware usb boot
[edit] Lösung
Bevor es losgehen kann, vergewissere dich, dass alle notwendigen Dateien sich im Arbeitsverzeichnis befinden, um auch die Befehle so wie beschrieben ausführen zu können. Hinweis: Zur Erleichtung kann man mittels Copy & Paste die Befehle in einer graf. Terminal einfügen. Dafür werden selbstverständlich nicht die Anführungsstriche benötigt.
- Enferne die Batterie und ziehe das USB-Kabel ab und warte ca. 1 Minute.
- Nutz den kohlenstoffbestückten Rubber-Knopf um die beiden USB-Boot-Pins im Batteriefach miteinander zu verbinden(Hardware USB-Boot-Modus).
- Auf dem Linux-Rechner starte 'watch lsusb'.
- Schließe die beiden Pins kurz und verbinde direkt mit dem USB-Kabel Rechner und Gerät(kein USB-Hub sollte dazwischen liegen).
- Eine Alternative für die beiden obigen Punkt, drücke die U-Taste und den Anschaltknopf gleichzeitig(Software USB-Boot-Modus).
- Die Nummern 601a:4740 werden auf dem Linux-Rechner angezeigt. Wenn nicht drücke den Anschaltknopf(während man beide Pins noch verbunden hat).
- Nun innerhalb des Arbeitsverzeichnis rufe 'usbboot' auf.
- Als nächstes tippe "boot" ein.
- Danach rufe "nerase 0 4096 0 0" auf. Das löscht den gesamten NAND-Speicher. Theoretisch wird dies nur einmalig notwendig sein, wenn nicht immer alle Daten dabei verloren gehen sollen.
- Nun wird U-Boot(Blootloader) installiert mittels "nprog 0 openwrt-xburst-qi_lb60-u-boot.bin 0 0 -n" (U-Boot geht bis Seite 0, der Linux Kernel bis Seite 1024, RootFS bis 2048)
- Als nächstes wird der Kernel installiert, hierfür wird eingegeben "nprog 1024 openwrt-xburst-qi_lb60-uImage.bin 0 0 -n" (Setzt natürlich voraus, dass die Datei vorher bereits entpackt wurden ist, siehe Einleitung)
- Anschließend wird das RootFS draufgespielt mittels "nprog 2048 openwrt-xburst-qi_lb60-root.ubi 0 0 -n". Dies kann eine Weile dauern, bis zu 15 Minuten. Dabei werden fortlaufend Ausgaben erzeugt, sehr langsam das Ganze. Hat man den Punkt 8 ausgelassen muss man vor diesen Befehl noch folgenden eintippen "nerase 16 1024 0 0". Dieser bewirkt das Löschen der bereits zuvor installierten RootFS. Es werden nur diese Blöcke gelöscht.
- Als letztes verlässt man das Programm mittels 'exit'.
[edit] Hinweise
- Usbboot ist sehr fehlertolerant. Weder kümmert es sich auf der Code-Seite ob ein NanoNote läuft noch wie das USB-Protokoll implementiert ist, noch wie die Daten auf den NAND-Speicher gelangen. Es ist sauberer, wenn sich darum der Linux-Kernel kümmert. Um den Ben NanoNote unter einem laufenden Linux zu Flashen, benutze man diese Anleitung.
- Wenn eines der Programmschritte von
nprog
nicht richtig funktioniert, kann man den Schritt einfach wiederholen.
[edit] Bekannte Fehler
Error - no XBurst device found
- Das bedeutet, dass das Gerät(XBurst) nicht gefunden wurde. Entweder nicht verbunden, im richigen Modus oder defekt.
- Trenne hierzu alle Verbindungen zum Gerät
- Starte das Gerät erneut im USB-Boot-Modus und vergewissere dich mittels 'lsusb' das das Gerät überhaupt erkannt wurden ist